Nebenbuhler

Ne|ben|buh|ler 〈m. 3〉 Mitbewerber (um ein Amt, eine Frau)

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Ne|ben|buh|ler, der:

1. jmd., der im Werben um die Gunst einer Frau als Rivale eines andern auftritt (im Verhältnis zu diesem).

2. (Zool.) männliches Tier, das im Kampf um ein Revier od. um ein weibliches Tier als Rivale eines anderen auftritt (im Verhältnis zu diesem).

3. (ugs.) Konkurrent.

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Nebenbuhler,

 

Bezeichnung für eine Person (weibliche Form: Nebenbuhlerin), die mit einer anderen um die gleiche Frau beziehungsweise den gleichen Mann wirbt, mit der anderen Person in Konkurrenz tritt.

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Ne|ben|buh|ler, der: 1. jmd., der im Werben um die Gunst einer Frau als Rivale eines andern auftritt (im Verhältnis zu diesem): sein N.; sie waren N.; einen N. haben; den N. ausstechen, ermorden; da ... steigt Steve (James Thornton), Rays junger Freund und heimlicher N., aus, um in die Ferne zu ziehen (Tagesspiegel 9. 5. 99, 26). 2. (Zool.) männliches Tier, das im Kampf um ein Revier od. um ein weibliches Tier als Rivale eines anderen auftritt (im Verhältnis zu diesem): wenn der Erpel einen Buckel macht und mit drohend vorgerecktem Hals flach über den Wasserspiegel auf den N. zuschießt (Tagesspiegel 4. 4. 99, 14). 3. (ugs.) Konkurrent: Ein Jelzin früherer Tage hätte sich nicht auf einen eher unbedeutenden Programmplatz im Besuchsplan abschieben lassen. Und er hätte es wohl verstanden, sich vordrängende N. rechtzeitig wegzubeißen (Handelsblatt 18. 11. 98, 2).